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Der Knet - oder Mürbeteig

Was ist ein Mürbeteig?
Der Mürbeteig hat eine mürbe, lockere Beschaffenheit. Für die Zubereitung des Mürbeteiges wird viel Fett und wenig Flüssigkeit verwendet. Das Fett gibt dem Gebäck die mürbe Beschaffenheit und dient zugleich als Lockerungsmittel. Die Hauptzutaten für einen Knet- oder Mürbeteig sind Mehl, Butter, Zucker, Ei. Man verarbeitet die Zutaten so lange, bis der Teig zusammenhält.  Der Teig läßt sich mit der Hand minutenschnell zu einem ausrollfähigen Teig zusammenkneten und problemlos backen. Er eignet sich ideal zum Ausstechen von Plätzchen.

Woher kommt Zucker?
Früher wurde der Zucker aus Zuckerrohr gewonnen, eine Grasart, die vor allem in tropischen Ländern gedeiht.
Dann entdeckte der Wissenschaftler Franz Karl Achard in Deutschland die Zuckerrüben mit ihrem hohen Zuckergehalt und erfand eine Methode, den Zucker aus dieser Rübe herauszulösen.

Grundrezept - Gekneteter Mürbeteig

Knetteig

... und so geht's

250 g Mehl
125 g Butter
65 g Zucker
1 Ei
1 TL. Wasser

Zubereitung:
Das Mehl auf das Backbrett geben, in der Mitte eine Vertiefung machen. Den Zucker hineinstreuen und die Butter in Flöckchen auf den Rand verteilen. In die Vertiefung gibt man das Ei und verrührt es mit dem Wasser. Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem glatten Teig kneten. 30-40 Min. ruhen lassen. Der Mürbeteig ist die Grundlage für Plätzchen und Kuchen, er ist als Alternative zum Hefeteig ideal für jeden Obstkuchen.

Forschen und Experimentieren:

Spannende Experimente mit Zucker

Wo bleibt der aufgelöste Zucker?
Kann man den Zucker sehen, wenn er sich aufgelöst hat?

» Wasserlösliche Stoffe «

1. Zucker - Versuch

Lösen sich Zucker und Mehl im Wasser auf oder nicht?

Materialien:

2 Gläser
2 Löffel
etwas Mehl und Zucker
Wasser

Versuch:
Beide Gläser mit etwas Wasser füllen. In ein Glas das Mehl und in das andere Glas den Zucker geben. Beides umrühren. Nun kann man beobachten ob sich der Zucker und das Mehl auflösen.  

Ergebnis:

Aus dem Zuckerwürfel steigen Blasen empor, er saugt sich voll, verändert seine Form und zerfällt in kleine, für uns nicht mehr sichtbare, Teilchen.
Gibt man Mehl ins Wasser und rührt um, so erhält man eine weiße Flüssigkeit. Das Mehl hat sich nicht gelöst, sondern Wasser und Mehl haben sich vermischt.


2. Zucker - Versuch

Wie mache ich ein Zuckerbild?

Material:
2 Zuckerwürfel
1 Glas
1 flacherTeller
etwas Tinte oder Lebensmittelfarbe

Versuch:
Zuerst die Zuckerwürfel mit etwas Tinte oder Lebensmittelfarbe betropfen und dann mit der gefärbten Seite nach unten auf den mit etwas Wasser gefüllten flachen Teller legen. Der Zuckerwürfel saugt sich voll mit Wasser und löst sich auf. Der Zucker verteilt sich überall im Wasser und mit Hilfe der Farbe kann man diese Verteilung sehr deutlich sehen, es entsteht ein blütenähnliches Muster.

Ergebnis:
Dieser Versuch macht die Löslichkeit eines Zuckerwürfels mit Farbe optisch sehr anschaulich. Tinte löst sich im kalten Wasser langsamer auf als Zucker. Der Zucker verteilt sich unsichtbar für unser Auge im Wasser und dabei wird die Tinte von ihm mitgenommen. Die Zuckerwürfel saugen sich voll Wasser, zerfallen und lösen sich auf. Es entstehen sehr schöne Farbverläufe.

Lernziele / Kompetenzen
Bei diesen Experimenten haben sich die Kinder mit dem Phänomen der Lösung und der Stofferhaltung auseinandergesetzt. Sie konnten beim Auflösen des Zuckers deutlich sehen, wie sich das Erscheinungsbild des Zuckers ändert, es ist unsichtbar. Das Wasser hat sich dadurch nicht getrüb, es bleibt klar und durchsichtig.
Damit die Kinder ein besseres Verständnis für die Stofferhaltung (trotz Auflösung) entwickeln, ist das Probieren des gezuckerten Wassers ein Anzeichen für das Nichtverschwinden des Zuckers.
So wie der Zucker lösen sich auch viele andere Stoffe im Wasser. Wasser ist also ein gutes Lösungsmittel.

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